Freitag, 29. Juli 2011
SAGALASSOS
ha wi, 20:46h
Am Sonntag den 24. Juli besuchte ich zusammen mit Hajo und Arie die antike Stadt und heutige Ausgrabungsstätte Sagalassos. Die Stadt liegt an der Westflanke des Akdag (2271 m) auf 1400 - 1600 m Höhe in der Provinz Burdur. Der Nächste Ort ist Aglasun im Tal.
Wir nahmen den Dolmus bis Aglasun und fuhren dann noch 7 km hinauf nach Sagalassos. Uns erwartete eine unglaublich gut erhaltene, große, hellenistisch/römisch/byzantinische Stadtruine. Gleich am Eingang empfing uns eine belgische Tourismusmanagementstudentin, die uns durch die Anlage führte.
Blick von der oberen Agora auf die untere Agora (links die Badanlagen)
Obere Agora mit Brunnenanlage, in die durch die alten Wasserleitungen das Quellwasser vom Berg geleitet wird.
Marktplatz mit Gulli
Das Theater
Bibliothek unterm Schutzbau mit Mosaikboden
http://www.sagalassos.be/
Nachdem wir uns alles angesehen hatten, entschieden wir uns dazu den Abstieg zu Fuß zu wagen. Mitten in der prallen Mittagshitze. Nach etwa eineinhalb Stunden Fußmarsch mit Abkürzungen über Stock und Stein, trafen wir ein paar Bauern, die gerade Mittagspause von der Getreideernte machten und. Wir wurden zu Melone und Joghurt eingeladen. Nach einem kurzen Plausch machten wir uns wieder auf den Weg, um im Dorf Aglasun noch etwas zu Essen.
http://maps.google.com/maps/ms?msid=200761133608750761912.0004a942b898b9c945d32&msa=0
Wir nahmen den Dolmus bis Aglasun und fuhren dann noch 7 km hinauf nach Sagalassos. Uns erwartete eine unglaublich gut erhaltene, große, hellenistisch/römisch/byzantinische Stadtruine. Gleich am Eingang empfing uns eine belgische Tourismusmanagementstudentin, die uns durch die Anlage führte.
Blick von der oberen Agora auf die untere Agora (links die Badanlagen)
Obere Agora mit Brunnenanlage, in die durch die alten Wasserleitungen das Quellwasser vom Berg geleitet wird.
Marktplatz mit Gulli
Das Theater
Bibliothek unterm Schutzbau mit Mosaikboden
http://www.sagalassos.be/
Nachdem wir uns alles angesehen hatten, entschieden wir uns dazu den Abstieg zu Fuß zu wagen. Mitten in der prallen Mittagshitze. Nach etwa eineinhalb Stunden Fußmarsch mit Abkürzungen über Stock und Stein, trafen wir ein paar Bauern, die gerade Mittagspause von der Getreideernte machten und. Wir wurden zu Melone und Joghurt eingeladen. Nach einem kurzen Plausch machten wir uns wieder auf den Weg, um im Dorf Aglasun noch etwas zu Essen.
http://maps.google.com/maps/ms?msid=200761133608750761912.0004a942b898b9c945d32&msa=0
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Kale Tepe -Gönen
ha wi, 20:46h
Vom 19. - 29. Juli arbeitete ich mit zwei Studenten (Hajo und Arie) der HTW Berlin im Rahmen des Isparta Surveys auf dem Kale Tepe in der nähe von Gönen in der Provinz Isparta.
Ich half den beiden bei der dreidimensionalen Aufnahme der Toranlage einer antiken Sadt mittels Laser. (3D Laserscanning mit Leica Sacanstation2). Mit den aufgenommendaten können hinterher 3D-Modelle generiert werden.
Isparta Survey
http://www.case.edu/artsci/clsc/ias/isparta.html
Scanstation:
http://hds.leica-geosystems.com/downloads123/hds/hds/ScanStation/brochures-datasheet/Leica_ScanStation%202_datasheet_de.pdf
Mittagspause
(Betonwerk mit Steinbruch)
Ich half den beiden bei der dreidimensionalen Aufnahme der Toranlage einer antiken Sadt mittels Laser. (3D Laserscanning mit Leica Sacanstation2). Mit den aufgenommendaten können hinterher 3D-Modelle generiert werden.
Isparta Survey
http://www.case.edu/artsci/clsc/ias/isparta.html
Scanstation:
http://hds.leica-geosystems.com/downloads123/hds/hds/ScanStation/brochures-datasheet/Leica_ScanStation%202_datasheet_de.pdf
Mittagspause
(Betonwerk mit Steinbruch)
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Mittwoch, 8. Juni 2011
Yalvac - Pisidia Antiochia
ha wi, 19:33h
Am 6.6. hatte ich mich mich mit Stevka verabredet nach Yalvac zu fahren, um uns die Antike Stadt Pisidia Atiochia anzuschauen, die in hellinistischer Zeit geründet wurde und in römischer Zeit ausgebaut. Sie liegt auf einer Anhöhe über der heutigen Stadt Yalvac.
Wir nahmen den Bus um 10 Uhr nach Yalvac. Die Fahrt dauerte zwei Stunden. Nachdem wir angekommen waren hatten wir schon Wegweiser entdeckt, die uns nach Antiochia leiteten. Dennnoch fragten wir uns in der Stadt durch, um keine großen Umwege laufen zu müssen. Vom Busbahnhof bis zur Ausgrabungsstätte waren es etwa 3 km. Auf dem Weg kamen wir an einer Gerberei vorbei, vor der mehrere Dutzend Häute auf der Straße zum trocknen ausgelegt waren. In der Mittagshitze verströmten sie einen unglaublichen Gestank. Eine Mischung aus Verwesung und Blut.
Außerdem lag am Wegesrand eine wunderbare Blumenwiese mit prächtigen, intensiven Blütenfarben. Ein Anwohner, der gerade in seinem Garten Heu machte, wollte unbedingt von uns Touristen fotografiert werden und warnte uns, vor der im Hintergrund liegenden Militäranlage. (Es ist verboten militärische Anlagen zu fotografieren)
(Auf dem Bild ist ein Hotel im Hintergrund)
Endlich am Museum angekommen, durchsuchte Stevka ihren Rucksack nach Ihrem Portemonaie und musste feststellen, dass Sie es wahrscheinlich im Bus vergessen hatte. Wir machten uns also wieder auf den Weg zum Busbahnhof, um nachzufragen, ob jemand das Portemonaie gefunden hatte.
Leider hatte niemand gefunden. Und wir waren ganz aufgeregt. Zum glück hatte ein Freund in Isparta am Busbahnhof die Möglichkeit, den Bus mit dem wir gekommen waren abzupassen und fand das Portmonaie wieder.
Endlich konnten wir unsere Besichtigungstour unter glühendem Himmel beginnen.
Die Steine werden von großen Echsen bewohnt
und von antiken Bewohnern der Stadt
Wir sahen Straßen mit Wagenradspuren
und Wegzeichen
Auf dem Höchsten Punkt der Stadt liegt das Augustusheiligtum
In der Ferne konnte man das Aquaedukt entdecken
Am beeindruckensten waren die Badanlagen, die sehr gut erhalten sind und noch heute drei Ebenen haben.
Nach einem anstrengenden Tag fuhren wir zurück nach Isparta. Der Busfahrer fuhr wie wahnsinnig über die kurvigen Straßen, sodass wir trotz Pause, in der wir an einem Obststand von einem Bekannten des Fahrers hielten (Geschäft ist Geschäft), nur eineinhalb Stunden für die Rückfahrt brauchten.
Pause am göl Egirdir
Yalvac ist eine Reise wert.
http://maps.google.com/maps?q=yalvac&oe=utf-8&client=firefox-a&ie=UTF8&hq=&hnear=Yalva%C3%A7%2FIsparta,+T%C3%BCrkei&ll=38.296404,31.185036&spn=0.065475,0.169086&t=h&z=13
Wir nahmen den Bus um 10 Uhr nach Yalvac. Die Fahrt dauerte zwei Stunden. Nachdem wir angekommen waren hatten wir schon Wegweiser entdeckt, die uns nach Antiochia leiteten. Dennnoch fragten wir uns in der Stadt durch, um keine großen Umwege laufen zu müssen. Vom Busbahnhof bis zur Ausgrabungsstätte waren es etwa 3 km. Auf dem Weg kamen wir an einer Gerberei vorbei, vor der mehrere Dutzend Häute auf der Straße zum trocknen ausgelegt waren. In der Mittagshitze verströmten sie einen unglaublichen Gestank. Eine Mischung aus Verwesung und Blut.
Außerdem lag am Wegesrand eine wunderbare Blumenwiese mit prächtigen, intensiven Blütenfarben. Ein Anwohner, der gerade in seinem Garten Heu machte, wollte unbedingt von uns Touristen fotografiert werden und warnte uns, vor der im Hintergrund liegenden Militäranlage. (Es ist verboten militärische Anlagen zu fotografieren)
(Auf dem Bild ist ein Hotel im Hintergrund)
Endlich am Museum angekommen, durchsuchte Stevka ihren Rucksack nach Ihrem Portemonaie und musste feststellen, dass Sie es wahrscheinlich im Bus vergessen hatte. Wir machten uns also wieder auf den Weg zum Busbahnhof, um nachzufragen, ob jemand das Portemonaie gefunden hatte.
Leider hatte niemand gefunden. Und wir waren ganz aufgeregt. Zum glück hatte ein Freund in Isparta am Busbahnhof die Möglichkeit, den Bus mit dem wir gekommen waren abzupassen und fand das Portmonaie wieder.
Endlich konnten wir unsere Besichtigungstour unter glühendem Himmel beginnen.
Die Steine werden von großen Echsen bewohnt
und von antiken Bewohnern der Stadt
Wir sahen Straßen mit Wagenradspuren
und Wegzeichen
Auf dem Höchsten Punkt der Stadt liegt das Augustusheiligtum
In der Ferne konnte man das Aquaedukt entdecken
Am beeindruckensten waren die Badanlagen, die sehr gut erhalten sind und noch heute drei Ebenen haben.
Nach einem anstrengenden Tag fuhren wir zurück nach Isparta. Der Busfahrer fuhr wie wahnsinnig über die kurvigen Straßen, sodass wir trotz Pause, in der wir an einem Obststand von einem Bekannten des Fahrers hielten (Geschäft ist Geschäft), nur eineinhalb Stunden für die Rückfahrt brauchten.
Pause am göl Egirdir
Yalvac ist eine Reise wert.
http://maps.google.com/maps?q=yalvac&oe=utf-8&client=firefox-a&ie=UTF8&hq=&hnear=Yalva%C3%A7%2FIsparta,+T%C3%BCrkei&ll=38.296404,31.185036&spn=0.065475,0.169086&t=h&z=13
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Donnerstag, 2. Juni 2011
Widerliches Essen und Immer wieder Gewitter
ha wi, 17:20h
Seit etwa zwei Wochen gab es immer mal wieder schönes Wetter mit 20 Grad und darüber. Gleichzeitig liegt ein Stetiges Grummeln von Donner über der Stadt und meist beginnt das Gewitter am Nachmittag.
Nachdem es sich wieder beruhigt hat kann ich dann noch für eine halbe Stunde die Abendsonne sehen.
Nach Einbruch der Nacht mache ich mir dan meist was zu Essen. Oft schmeckt es auch ganz gut. Aber was ich da neulich fabriziert habe. IGITT!
Das sah aus wie schon mal gegessen und leider hat es auch so geschmeckt. Naja, der Hunger treibts rein.
Rezept:
Nudeln kochen
Sucuk klein schneiden und anbraten.
Ei mit Milch, Tomatenmark und Gewürzen anrühren.
Nudeln in der Pfanne mit anbraten und Ei dazu.
Einfach und unlecker!
Nachdem es sich wieder beruhigt hat kann ich dann noch für eine halbe Stunde die Abendsonne sehen.
Nach Einbruch der Nacht mache ich mir dan meist was zu Essen. Oft schmeckt es auch ganz gut. Aber was ich da neulich fabriziert habe. IGITT!
Das sah aus wie schon mal gegessen und leider hat es auch so geschmeckt. Naja, der Hunger treibts rein.
Rezept:
Nudeln kochen
Sucuk klein schneiden und anbraten.
Ei mit Milch, Tomatenmark und Gewürzen anrühren.
Nudeln in der Pfanne mit anbraten und Ei dazu.
Einfach und unlecker!
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