Mittwoch, 8. Juni 2011
Yalvac - Pisidia Antiochia
ha wi, 19:33h
Am 6.6. hatte ich mich mich mit Stevka verabredet nach Yalvac zu fahren, um uns die Antike Stadt Pisidia Atiochia anzuschauen, die in hellinistischer Zeit geründet wurde und in römischer Zeit ausgebaut. Sie liegt auf einer Anhöhe über der heutigen Stadt Yalvac.
Wir nahmen den Bus um 10 Uhr nach Yalvac. Die Fahrt dauerte zwei Stunden. Nachdem wir angekommen waren hatten wir schon Wegweiser entdeckt, die uns nach Antiochia leiteten. Dennnoch fragten wir uns in der Stadt durch, um keine großen Umwege laufen zu müssen. Vom Busbahnhof bis zur Ausgrabungsstätte waren es etwa 3 km. Auf dem Weg kamen wir an einer Gerberei vorbei, vor der mehrere Dutzend Häute auf der Straße zum trocknen ausgelegt waren. In der Mittagshitze verströmten sie einen unglaublichen Gestank. Eine Mischung aus Verwesung und Blut.
Außerdem lag am Wegesrand eine wunderbare Blumenwiese mit prächtigen, intensiven Blütenfarben. Ein Anwohner, der gerade in seinem Garten Heu machte, wollte unbedingt von uns Touristen fotografiert werden und warnte uns, vor der im Hintergrund liegenden Militäranlage. (Es ist verboten militärische Anlagen zu fotografieren)
(Auf dem Bild ist ein Hotel im Hintergrund)
Endlich am Museum angekommen, durchsuchte Stevka ihren Rucksack nach Ihrem Portemonaie und musste feststellen, dass Sie es wahrscheinlich im Bus vergessen hatte. Wir machten uns also wieder auf den Weg zum Busbahnhof, um nachzufragen, ob jemand das Portemonaie gefunden hatte.
Leider hatte niemand gefunden. Und wir waren ganz aufgeregt. Zum glück hatte ein Freund in Isparta am Busbahnhof die Möglichkeit, den Bus mit dem wir gekommen waren abzupassen und fand das Portmonaie wieder.
Endlich konnten wir unsere Besichtigungstour unter glühendem Himmel beginnen.
Die Steine werden von großen Echsen bewohnt
und von antiken Bewohnern der Stadt
Wir sahen Straßen mit Wagenradspuren
und Wegzeichen
Auf dem Höchsten Punkt der Stadt liegt das Augustusheiligtum
In der Ferne konnte man das Aquaedukt entdecken
Am beeindruckensten waren die Badanlagen, die sehr gut erhalten sind und noch heute drei Ebenen haben.
Nach einem anstrengenden Tag fuhren wir zurück nach Isparta. Der Busfahrer fuhr wie wahnsinnig über die kurvigen Straßen, sodass wir trotz Pause, in der wir an einem Obststand von einem Bekannten des Fahrers hielten (Geschäft ist Geschäft), nur eineinhalb Stunden für die Rückfahrt brauchten.
Pause am göl Egirdir
Yalvac ist eine Reise wert.
http://maps.google.com/maps?q=yalvac&oe=utf-8&client=firefox-a&ie=UTF8&hq=&hnear=Yalva%C3%A7%2FIsparta,+T%C3%BCrkei&ll=38.296404,31.185036&spn=0.065475,0.169086&t=h&z=13
Wir nahmen den Bus um 10 Uhr nach Yalvac. Die Fahrt dauerte zwei Stunden. Nachdem wir angekommen waren hatten wir schon Wegweiser entdeckt, die uns nach Antiochia leiteten. Dennnoch fragten wir uns in der Stadt durch, um keine großen Umwege laufen zu müssen. Vom Busbahnhof bis zur Ausgrabungsstätte waren es etwa 3 km. Auf dem Weg kamen wir an einer Gerberei vorbei, vor der mehrere Dutzend Häute auf der Straße zum trocknen ausgelegt waren. In der Mittagshitze verströmten sie einen unglaublichen Gestank. Eine Mischung aus Verwesung und Blut.
Außerdem lag am Wegesrand eine wunderbare Blumenwiese mit prächtigen, intensiven Blütenfarben. Ein Anwohner, der gerade in seinem Garten Heu machte, wollte unbedingt von uns Touristen fotografiert werden und warnte uns, vor der im Hintergrund liegenden Militäranlage. (Es ist verboten militärische Anlagen zu fotografieren)
(Auf dem Bild ist ein Hotel im Hintergrund)
Endlich am Museum angekommen, durchsuchte Stevka ihren Rucksack nach Ihrem Portemonaie und musste feststellen, dass Sie es wahrscheinlich im Bus vergessen hatte. Wir machten uns also wieder auf den Weg zum Busbahnhof, um nachzufragen, ob jemand das Portemonaie gefunden hatte.
Leider hatte niemand gefunden. Und wir waren ganz aufgeregt. Zum glück hatte ein Freund in Isparta am Busbahnhof die Möglichkeit, den Bus mit dem wir gekommen waren abzupassen und fand das Portmonaie wieder.
Endlich konnten wir unsere Besichtigungstour unter glühendem Himmel beginnen.
Die Steine werden von großen Echsen bewohnt
und von antiken Bewohnern der Stadt
Wir sahen Straßen mit Wagenradspuren
und Wegzeichen
Auf dem Höchsten Punkt der Stadt liegt das Augustusheiligtum
In der Ferne konnte man das Aquaedukt entdecken
Am beeindruckensten waren die Badanlagen, die sehr gut erhalten sind und noch heute drei Ebenen haben.
Nach einem anstrengenden Tag fuhren wir zurück nach Isparta. Der Busfahrer fuhr wie wahnsinnig über die kurvigen Straßen, sodass wir trotz Pause, in der wir an einem Obststand von einem Bekannten des Fahrers hielten (Geschäft ist Geschäft), nur eineinhalb Stunden für die Rückfahrt brauchten.
Pause am göl Egirdir
Yalvac ist eine Reise wert.
http://maps.google.com/maps?q=yalvac&oe=utf-8&client=firefox-a&ie=UTF8&hq=&hnear=Yalva%C3%A7%2FIsparta,+T%C3%BCrkei&ll=38.296404,31.185036&spn=0.065475,0.169086&t=h&z=13
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